Weihnachten mit dem Hund: Wichtige Tipps für ein sicheres und fröhliches Fest
Die Weihnachtszeit ist eine wunderbare Gelegenheit, Zeit mit der Familie und unseren geliebten Haustieren zu verbringen. Wenn du einen Hund hast, gibt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten, um sicherzustellen, dass dein vierbeiniger Freund die Feiertage ebenso genießen kann wie du. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, ein sicheres und fröhliches Weihnachtsfest für deinen Hund zu gestalten.
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1. Gefahren vermeiden: Weihnachtsbaum und Deko
Der festlich geschmückte Weihnachtsbaum ist oft das Highlight der Wohnung, aber für Hunde kann er zur Gefahrenquelle werden:
• Weihnachtsbaum sichern: Ein wackeliger Baum kann schnell umkippen. Sorge dafür, dass er stabil steht, und verzichte auf Lametta, das verschluckt werden könnte.
• Dekoration außer Reichweite: Glaskugeln können zerbrechen und scharfe Splitter verursachen. Lege empfindliche Deko höher und wähle bruchsichere Alternativen.
• Lichterketten: Achte darauf, dass dein Hund keine Kabel anknabbert – es droht Stromschlaggefahr.
2. Vorsicht bei Weihnachtsleckereien
Viele unserer festlichen Köstlichkeiten sind für Hunde tabu. Diese Lebensmittel solltest du unbedingt vermeiden:
• Schokolade: Schon kleine Mengen sind giftig für Hunde.
• Nüsse: Besonders Macadamianüsse können tödlich sein.
• Gewürzte Speisen: Knoblauch, Zwiebeln und Gewürze wie Muskatnuss sind gefährlich.
• Weihnachtsgebäck: Rosinen und Zimt in Plätzchen sind giftig für Hunde.
Tipp: Bereite spezielle Hundesnacks vor, damit dein Liebling nicht leer ausgeht. Es gibt zahlreiche Rezepte für hundefreundliche Weihnachtsplätzchen!
3. Geschenke für den Hund: Was macht Sinn?
Dein Hund ist ein Familienmitglied, also darf ein Weihnachtsgeschenk nicht fehlen! Überlege dir, was deinem Hund Freude bereitet:
• Spielzeug: Wähle robustes Spielzeug, das sicher und langlebig ist.
• Kuscheldecke: Perfekt für kalte Winterabende.
• Leckerlis: Achte auf gesunde und natürliche Zutaten.
4. Stress vermeiden: Rückzugsort schaffen
Weihnachten bedeutet oft Besuch und Trubel. Manche Hunde lieben das – andere fühlen sich schnell überfordert.
• Rückzugsort: Sorge dafür, dass dein Hund einen ruhigen Platz hat, an den er sich zurückziehen kann.
• Routine beibehalten: Füttere und gehe spazieren wie gewohnt, damit dein Hund sich sicher fühlt.
• Beobachte deinen Hund: Achte auf Anzeichen von Stress wie Hecheln, Winseln oder Unruhe und gib ihm die Möglichkeit, sich zurückzuziehen.
5. Vorsicht bei Silvester
Weihnachten und Silvester liegen oft nah beieinander. Besonders für geräuschempfindliche Hunde kann das neue Jahr stressig werden. Beginne schon jetzt, deinen Hund an laute Geräusche zu gewöhnen, oder sprich mit deinem Tierarzt, Hundephysiotherapeuten, Tierheilpraktiker oder Hundetrainer über geeignete Hilfsmittel.
Fazit: Weihnachten entspannt genießen
Mit ein wenig Planung wird Weihnachten für dich und deinen Hund ein wunderschönes Erlebnis. Achte auf potenzielle Gefahren, gönne deinem Vierbeiner entspannte Pausen und überrasche ihn mit einem tollen Geschenk. So könnt ihr die Feiertage gemeinsam in vollen Zügen genießen!
© Pfoten.Fit. Hundephysiotherapie & Tierheilpraktik Denise Balazs
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